In dieser Phase des Umbruchs gibt es allerdings physische wie psychische Herausforderungen, unter denen beinahe jede zweite Frau im Klimakterium leidet. Die hormonelle Umstellung kann zu Nervosität, Gereiztheit oder depressiven Verstimmungen führen. Schmerzen im Bauch und in den Brüsten, Gewichtszunahme oder Wassereinlagerungen können Frauen in einen Ausnahmezustand setzen, der manchmal nur sehr schwer mit dem familiären Alltag und dem Berufsleben in Einklang zu bringen ist. Die Lebensqualität kann also unter Umständen stark beeinträchtigt werden.
Schulmedizinisch wird oft mit Hormontherapie gearbeitet, die in den vergangenen Jahren allerdings vermehrt kritisiert wurde. Die problematische Verknüpfung mit einem erhöhten Risiko von Krebserkrankungen, speziell Brustkrebs, und Gefäßverschluss-Erkrankungen hat dazu geführt, dass viele Frauen nach Alternativen suchen. Auch die Einnahme von Psychopharmaka hat mitunter gravierende Nebenwirkungen – und wird von vielen daher abgelehnt.
Unsere westliche Medizin hat noch keine wirkliche kausale Behandlung, die für die Frau risikolos ist, anzubieten. Hier nun kann Ayurveda, die traditionelle ganzheitliche Medizin aus Indien, wirkungsvoll und vor allem nebenwirkungsfrei die Schulmedizin ergänzen oder sogar ersetzen.