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Ayurveda und die Jahreszeiten

Gemaltes Bild mit bunten Blumen und dem Schriftzug Jahreszeiten im Ayurveda
Wir alle haben eine moderne Lebensweise, in denen die Jahreszeiten 🌞 anscheinend gar keine Rolle mehr spielen.
Dennoch sollten wir daran denken, dass unser Lebensrytmus unbewusst immer auf genau diesen beruht. Genau wie die Natur um uns herum, sind auch wir den Wechselwirkungen der Jahreszeiten 🌈 unterworfen.
Unsere Räume sind klimatisiert, künstliches Licht erhellt unsere Nächte und unser Leben wird von zahlreichen Dingen, die uns zur Verfügung stehen, auf unnatürliche Weise beschleunigt.
So spüren wir eigentlich gar nicht mehr, wie die Jahreszeiten die Vorgänge in unserem Körper und Geist maßgeblich beeinflussen. Im Ayurveda 🌿, wird eine der Jahreszeit angepasste Ernährung und Lebensweise empfohlen.

Aus ayurvedischer Sicht ist Gesundheit die natürliche Harmonie der Gewebe, Organe und Bioenergien (Doshas), im Einklang mit den natürlichen Rhythmen der Natur.
Krankheit entsteht durch Disharmonien. So sind zum Beispiel Abendessen zur Nachtruhe, Himbeeren im Januar und Joggen im Sommer bei 35°C einige Beispiele dafür, welche Umstände Disharmonien begünstigen können und unsere Bioenergien negativ beeinflussen.
Die Aufteilung der Doshas (Bioenergien) und deren Dominanz über das Jahr folgt einem etwas anderen Rhythmus und ist von den klimatischen Bedingungen bestimmt:

Frühjahr – 21. März bis 20. Juni
Kapha vermehrt, Pitta nimmt zu, Vata vermindert
Sommer – 21. Juni bis 21. September
Kapha vermindert, Pitta nimmt weiter zu, Vata schwach
Herbst – 22. September bis 20. November
Kapha schwach, Pitta stark, Vata nimmt zu
Winter – 21. November bis 20. März
Kapha nimmt zu, Pitta schwach, Vata stark

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